Die ErstiPaten-Initiative des StüRa der Hochschule Anhalt ist ein Mentorenprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse der Erstsemester ausgelegt ist. An den Standorten der Hochschule Anhalt, insbesondere in Strenzfeld, bietet dieses Programm den neuen Studenten wertvolle Unterstützung in den ersten Monaten ihres Studiums.
Strenzfeld, ein Stadtteil von Bernburg, ist bekannt für seine grüne Umgebung und die dort ansässigen Universitätsgebäude, die zur Hochschule Anhalt gehören. Hier finden viele Studenten aus den Studiengängen Ökotrophologie, Landwirtschaft und Landschaftsarchitektur einen Campus, der durch sein parkähnliches Ambiente und die ruhige Lage beeindruckt. Die Strenzfelder Allee, die durch den Campus führt, ist ein symbolischer Weg, den viele Studenten sowohl wörtlich als auch metaphorisch beschreiten, wenn sie ihre akademische Reise beginnen.
Die "ErstiPaten" sind meistens Studenten aus höheren Semestern, die sich freiwillig bereit erklären, die neu ankommenden Studenten zu unterstützen. Diese Paten helfen den Erstsemestern, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, sei es durch die Erklärung der Studienstruktur, die Vermittlung von Lernstrategien oder durch praktische Hilfe wie die Begleitung zum Einwohnermeldeamt oder bei der Suche nach einer Wohnung. Die Initiative sorgt dafür, dass die neuen Studenten einen Ansprechpartner haben, der ihre Fragen beantworten und ihnen den Weg zu den verschiedenen studentischen Dienstleistungen und Veranstaltungen aufzeigen kann.
Die Hochschule Anhalt, bekannt für ihre praxisorientierte Lehre und internationale Ausrichtung, profitiert von der "ErstiPaten"-Initiative, da diese nicht nur die Integration der neuen Studenten erleichtert, sondern auch den Zusammenhalt und die Solidarität unter den Studenten stärkt. Die Paten bieten eine Brücke zwischen der oft überwältigenden neuen Welt des Studiums und den vertrauteren sozialen Strukturen, die an Hochschulen existieren.
Durch diese Initiative wird der Übergang ins studentische Leben in einer Stadt wie Bernburg vereinfacht. Die neuen Studenten fühlen sich weniger verloren und können schneller ein Teil der Hochschulgemeinschaft werden, was ihren Start in das akademische Leben maßgeblich erleichtert.