Die Verbindung Agronomia Cassel-Wolfsanger zu Witzenhausen und Bernburg hat eine reiche Geschichte und Tradition, die tief in der deutschen Universitätskultur verwurzelt ist.
Geschichte und Entwicklung
Ursprünglich 1921 in Cassel-Wolfsanger gegründet, wurde die Agronomia nach dem Krieg nach Witzenhausen verlegt und später in eine Ingenieurschule umgewandelt. 1971 erfolgte die Eingliederung in die Gesamthochschule Kassel, die heute Teil der Universität Kassel ist. Die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft und Veränderungen in der Ausbildung führten zur Verlegung nach Bernburg.
Studentenverbindung
- Die Agronomia ist eine nicht schlagende, politisch und religiös unabhängige Studentenverbindung mit den Farben grün-weiß-gold und dem Wahlspruch „Kameradschaft, Ehre, Vaterland“. Sie betont die Gemeinschaft und Tradition, wie es in den deutschen Korporationsverbindungen üblich ist.
Aktuelle Aktivitäten und Standort
- In Bernburg hat die Agronomia ein Bundesheim errichtet, was das Engagement und die Präsenz der Verbindung in der Region unterstreicht. Die Verbindung bleibt aktiv im studentischen Leben und fördert die kameradschaftliche und akademische Entwicklung ihrer Mitglieder. Neben den Wöchentlichen Treffen jeden Dienstag um 20:30 füllen diverse Kulturellen Angebote den Kalender.
Kultureller und akademischer Beitrag
- Durch ihre Geschichte und Aktivitäten trägt die Agronomia zur kulturellen und akademischen Landschaft in Witzenhausen und Bernburg bei, indem sie Traditionen pflegt und aktuellen Studierenden eine Plattform für Gemeinschaft und akademischen Austausch bietet.
Höhepunkte des Jahres bieten die BurschungsKneipe und das StiftungsFest.
Haus 1
- 2012 kaufte die Verbindung das Alte Pförtnerhaus mit dem Konsum am Ortseingang von Strenzfeld. Das alte Gebäude war aber für den Zweck der Verbindung ungeeignet und wurde abgerissen. An der selben Stelle wurde das Verbindungsheim errichtet und ist nur ein Ort für regelmäßige Veranstaltungen und informelle Treffen.